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Unser Bildungs- und Erziehungsauftrag

Im Kindergarten spielt der Bildungs- und Erziehungsauftrag eine zentrale Rolle, um Kinder in ihrer Entwicklung umfassend zu fördern.

Ein wichtiger Aspekt ist die Phonologie nach Wuppi, die spielerisch das Sprachbewusstsein stärkt. Hierbei lernen die Kinder, Laute und deren Zusammensetzung zu erkennen – ein Grundstein für späteres Lesen und Schreiben.
Das mathematische Konzept „Zahlenkönig“ fördert das Zahlenverständnis der Kleinen. Über einfache Spiele und Aktivitäten erfahren sie den Umgang mit Zahlen und entwickeln erste mathematische Fähigkeiten, die sie spielerisch anwenden können.

Die enge Zusammenarbeit mit den Eltern ist essenziell. Regelmäßige Gespräche und Informationsabende schaffen Vertrauen und ermöglichen es, die individuellen Bedürfnisse der Kinder zu berücksichtigen.

Bewegungsangebote sind ein weiterer wichtiger Bestandteil: Sie fördern nicht nur die motorischen Fähigkeiten, sondern auch das soziale Miteinander. Durch gemeinsame Spiele und Bewegungsabenteuer werden Kinder angeregt, ihre Grenzen auszutesten.

Die „Ich-Mappe“ als Dokumentationsmappe von und für Kinder gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Fortschritte und Erlebnisse festzuhalten. So wird das Lernen zum Erlebnis, das sowohl die Kinder als auch die Eltern aktiv einbezieht

**Partizipation als Schlüssel zur Selbstbestimmung**

Ein zentraler Bestandteil unseres Konzeptes ist die Partizipation der Kinder, die ihnen ermöglicht, eigenverantwortlich zu handeln. Wir setzen auf einen situativen Ansatz, der mit einem Rahmenplan zu unterschiedlichen Themen beginnt. Durch diesen Ansatz schaffen wir Anreize zur Mitgestaltung, die es den Kindern erlauben, aktiv ihre Ideen und Vorschläge einzubringen.Indem wir das Projektthema kontinuierlich ausweiten, fördern wir nicht nur die Kreativität der Kinder, sondern auch ihr selbstständiges Denken. Sie lernen, Verantwortung zu übernehmen und ihre Meinungen in die Gemeinschaft einzubringen. Dies geschieht in einem sicheren Umfeld, das die Selbstbestimmung unterstützt und stärkt. Sobald das Interesse schwindet, beenden wir das Projekt, was den Kindern eine natürliche, wertvolle Erfahrung des Entstehens und der Beendigung von Prozessen vermittelt. Dieses selbstbewusste Handeln bereitet die Kinder optimal auf den nächsten Lebensabschnitt vor: die Schule. Durch die aktive Partizipation entwickeln die Kinder ein starkes Selbstbewusstsein und die Fähigkeit, selbstsicher Entscheidungen zu treffen. So werden sie bestens für die Herausforderungen des Lebens gerüstet.

"Das Leben anzuregen- und es dann frei entwickeln zu lassen- hierin liegt die erste Aufgabe des Erziehers."

(Maria Montessori)